Digitale Englisch-Wörterbücher im Vergleich

Im c’t – Magazin für Computertechnik wurden sechs elektronische englisch-deutsche Wörterbücher zum Preis zwischen 50 und 199 Euro unter die Lupe genommen. Beim Test wurde der Funktionsumfang verglichen und es wurden 286 neue, seltene oder veraltete Einzelwörter, Zusammensetzungen und Redewendungen nachgeschlagen (z. B. fluffig, jedefrau, Stallpflicht).

Untersuchte Wörterbücher
  • Officewörterbuch (Digital Publishing)
  • Duden-Oxford – Großwörterbuch (Bibliographisches Institut)
  • Collins*) (Langenscheidt)
  • Muret Sanders*) (Langenscheidt)
  • Collins Großwörterbuch (Lingea)
  • LexifacePro*) (Pons)

Außerdem zum Vergleich beigezogen:

  • Leo (Internetgemeinde)


*)
Am besten hat das mit 450.000 Einträgen umfangreichste, aber mit 199 Euro auch das teuerste Muret-Sanders e-Großwörterbuch abgeschnitten. Dank seiner Sprachaufnahmen als für Sprachlerner geeignet wurde das Pons Lexiface Pro positiv bewertet. Dieses Wörterbuch bietet außerdem solide Übersetzungen in beide Richtungen, bei einem Preis von 85 Euro.

Wenn man einen schnellen Zugriff auf ein überall zugängliches Internet-Wörterbuch braucht, kann man mit dem 400.000 Begriffe zählenden kostenlosen Leo-Wörterbuch zufrieden sein. Wer nach einer Lösung mit Einbindung in die Office-Software oder multimedialen Elementen sucht, muss dagegen auf eines der bezahlten elektronischen Wörterbücher zurückgreifen.

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