Im Referendum haben 54 % der Wähler entschieden, dass die Mundart als die einzige zulässige Unterrichtssprache in den Kindergärten im Kanton Zürich das Schriftdeutsche ersetzt. Die Initiative argumentierte damit, dass das früher angeeignete Schriftdeutsch nicht zu besseren Ergebnissen in der Schule führe, und auch die Kinder der Ausländer sich schneller integrierten, wenn sie die Mundart beherrschten.
Bislang bestand ein flexibler Konsens, wonach sowohl das Schriftdeutsche als auch die Mundart verwendet wurde. Die Initiative wurde von der Kantonleitung sowie von den Schulorganen abgelehnt.
Quelle: NZZ: Grundsätzlich Mundart in Zürcher Kindergärten
Foto: Roland zh unter der Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported-Lizenz
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