Ostrava/Ostrau im November 2011

Im November wurde die analoge Fernsehausstrahlung beendet, alle sowohl öffentlich-rechtlichen als auch privaten inländischen Sender senden in Ostrava fortan nur noch digital über DVB-T. Weiterhin analog empfangbar sind in der Region dagegen polnische Fernsehsender, die zu einem späteren Zeitpunkt auf die digitale Ausstrahlung übergehen sollen.

Das Gebiet der Nová Karolina
Die neuen Straßen in Karolina bekommen Namen
Wegen des trockenen Wetters in den vergangenen Wochen werden niedrige Wasserstände gemeldet. Im Stausee ŠŠance, der Hauptwasserversorgungsquelle für Ostrava in den Beskiden, wurde ein um 5,8 m niedrigerer Wasserpegel gegenüber dem normalen Stand gemessen. Dafür wurden in der Region erneut erhöhte Feinstaubwerte registriert.

Auf der Autobahn Ostrava–Bohumín werden auf einer Länge von insgesamt 22 km in den nächsten 2–3 Jahren keine Mautgebühren erhoben. Die Maßnahme soll helfen, die Feinstaubbelastung in Ostrava zu reduzieren. Die Stadt Ostrava hat für die Gebührenbefreiung 2 Jahre lang gekämpft. Die neue Autobahn in Ostrava begleiten zurzeit auch viele negative Schlagzeilen. Die Fahrbahn ist nach nur 4 Jahren Betrieb an mehreren Abschnitten aufgequollen, da offensichtlich ungeeignetes Baumaterial verwendet wurde. Es droht nun ein juristisches Nachspiel.

Einen unrühmlichen Primat hält Ostrava: Die meisten Schuldner in der Tschechischen Republik stammen aus nordmährischen Metropole.

Das Leben ist voller Änderungen: Das Leichtathletikstadion in Zábřeh wurde abgerissen und die Janáček-Philharmonie hat einen neuen Direktor bekommen.

Die Mährisch-Schlesische Region haben im vergangenen Jahr um 10 % mehr Touristen als im Vorjahr besucht. Was waren die attraktivsten Ziele? Die Schlesisch-Ostrauer Burg, Zoo Ostrava, Dinopark Orlová (Orlau), Galerie der bildenden Kunst Ostrava und das Regionale Museum Kopřivnice (Nesselsdorf)