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Zehn Sätze, ohne die man in Frankfurt nicht auskommt

Der Dialekt, dem man in Frankfurter Ballungsgebiet begegnen kann, gehört zur südhessischen Dialektgruppe des Rheinfränkischen. Dank der wirtschaftlichen Bedeutung von Frankfurt innerhalb Hessens wird er in den Medien häufig als das Hessische schlechthin dargestellt, dabei liegt das historische Kerngebiet Hessens weiter im Norden, in der Region um Kassel und Marburg, deren Dialekte gegenüber dem Frankfurterischen Unterschiede aufweisen.

Frau-Rauscher-Denkmal in Frankfurt-Sachsenhausen
Im Frankfurter Apfelweinviertel können Grundkenntnisse des Hessischen nützlich sein

10 nützliche Sätze im Frankfurterischen samt Übersetzung:

1. Hä? – Was haben Sie bitte gesagt?
2. So isses aach widder net. – Die Sache ist viel komplizierter, als wir gedacht hatten.
3. Des krieje mer heut net mer gebacke. – Das schaffen wir heute nicht mehr.
4. Uffgebassd! – Hören Sie gut zu, was ich Ihnen jetzt sage.
5. Geed net! Gibds net! Maache mer net! – Wir können Ihren Wunsch leider nicht erfüllen.
6. Du kannst den ganze Krembel schon eweil ferdischmache. – Kannst du bitte deine Sachen zusammenpacken?
7. Haach, isch waas net. Kammer so mache, awer isch deet eher… – Also ich weiß nicht. Wir können das so machen, aber ich würde eher…
8. Heer mer uff! – Erzähle mir keinen Unsinn!
9. Isch mach weida. – Auf Wiedersehen!
10. Feierawend! Hip, Hop, Schoppe in de Kopp! – Lasst uns mal nach diesem erfolgreichen Arbeitstag trinken gehen.