Der tschechische Präsident eröffnete am ersten Septembertag das neue Schuljahr auf einem Elitegymnasium in Ostrava, das seinem Sohn gehört.
Das Gelände von Nová Karolina wurde vom Bauträger an eine Investmentgruppe verkauft. Die Bürger hatten die Möglichkeit, zu den Umbauplänen des größten Parks im Zentrum, dem Comeniuspark, Stellung zu nehmen.
Das Ballettensemble stellte sich neben anderen Theaterszenen auf einer kostenlosen Schauveranstaltung anlässlich der neuen Theatersaison auf dem Masarykplatz vor.
Die NATO-Tage auf dem Flughafen Ostrava lockten fast eine Viertelmillion Besucher an. Bei der Veranstaltung wurde Militärtechnik von 18 NATO-Mitgliedsstaaten vorgestellt, der Höhepunkt war die Flugschau.
Turbulent war es in diesem Monat im Bahnbereich. Die erste in Konkurrenz zur Tschechischen Bahn stehende Privatgesellschaft Regiojet schickte auf die Strecke Ostrava-Prag ihre ersten Züge. Es folgte eine Preissenkung der Fahrkarten auf derselben Strecke seitens des Tschechischen Bahn, gleichzeitig kündigte das staatliche Unternehmen an, künftig weniger Schnellzüge bereitzustellen.
Die Stadt Ostrava reagierte empört auf den Gesetzesentwurf, wonach die größeren tschechischen Städte Geld aus dem Staatsetat zugunsten der kleineren verlieren sollten. ‚Wir geben Ostrava nicht her!‘ hieß ihre nicht ganz unumstrittene Kampagne, die eine hauende Faust zum Symbol hatte.
Eine erneute Demonstration für die Erhaltung des traditionellen Stadions Bazaly organisierten die Fans des FC Baník Ostrava. Das Stadion erfüllt nicht mehr die einschlägigen Anforderungen für die Austragung der Spiele der 1. tschechischen Liga und die Mannschaft muss ab der nächsten Saison offenbar im Städtischen Stadion spielen.
Foto: Radim Sochorek