Vierzig Jahre Deutsches Wörterbuch von Wahrig

Das Deutsche Wörterbuch von Wahrig erscheint in der 8. Auflage. Das 1700 Seiten dicke Nachschlagewerk mit 260 000 Stichwörtern enthält die Schreibweisen nach der neuen Rechtschreibung, und wurde gegenüber der vorherigen Auflage um 10 000 neue Wörter ergänzt (z. B. Minijob, Sudoku, Tutorial, Wunderdroge).

Wahrig – die Geschichte

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1923 – Gerhard Wahrig wurde geboren
1961 – In Abstimmung mit dem Lexikon-Institut Bertelsmann in Gütersloh nimmt er Arbeit am Deutschen Wörterbuch auf.
1966 – Gerhard Wahrig mit Mitarbeitern gibt den ersten Wahrig heraus (weitere Auflagen: 1975, 1980, 1986, 1994, 1997, 2000, 2006).
1974 – Wahrig Fremdwörterlexikon erscheint.
1978 – Gerhard Wahrig stirbt.
1986 – Dr. Renate Wahrig-Burfeind, Tochter von Gerhard Wahrig, übernimmt die Leitung des Wahrig-Wörterbuchs.
2006 – Grundlegend neu bearbeitete, aktualisierte und erweitere Ausgabe.

Rund 250 farbig hervorgehobene Info-Kästen erläutern die Bedeutung, Herkunft und Entwicklung von Stichwörtern und Redewendungen. Ein Bestanddteil des Wörterbuchs sind auch Deklinations- und Konjugationstabellen sowie die Erklärung von grammatischen Grundbegriffen im „Lexikon der Sprachlehre“.

Vom Sprachwissenschaftler Gerhard Wahrig 1966 gegründet, stellt der Wahrig mit bislang mehr als 1,5 Mio. verkauften Exemplaren ein bedeutendes Wörterbuch der deutschen Sprache dar.

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